Farbklecks

Juhuu, er ist da! Wer? Na, der erste Farbklecks in unserem Garten. Am Samstag war endlich ein sonniger Tag, den wir als ersten Gartentag 2015 genutzt haben (unser Apfelbaum musste dringend geschnitten werden) und da haben wir ihn entdeckt!

Im letzten Herbst haben die Minigärtnerin und ich eine Menge Zwiebeln im Garten versteckt, davon mindestens 20 Winterlinge. Immerhin zwei davon schauen nun neugierig raus und sind die ersten Vorfrühlingsboten bei uns.

Ich freue mich über alle Blumen und Blüten in unserem Garten, aber die ersten farbigen Punkte im grauen und tristen Wintergarten sind doch immer etwas Besonderes. Sie lassen mich ahnen, dass dieser Winter auch demnächst vorbei sein wird und zaubern ein Lächeln der Vorfreude ins Gesicht.

~ Wolkenlos, gärtnernd ~

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Miss Green

Schon lange ist mir ja die Idee eines plastikfreien Bioladens im Kopf herumgespukt. In den Weihnachtsferien haben wir hier fleißig daran weitergebastelt, so dass nun ein klitzekleiner Blog entstanden ist: Miss Green.
Das Erstellen des Onlineshops wird noch ein bisschen dauern, denn der soll ja auch schön daherkommen und nicht nur 0815 aussehen. Naja und das ist dann gar nicht so einfach, denn Frau hat ja so ihre Vorstellungen, was wohin soll, in welcher Farbe und überhaupt.

Die kleine Miss Green mag ich jetzt schon, klein, frech und fröhlich. Ich bin so gespannt, was aus diesem Shop einmal werden wird!

~ Wolkenlos, bald Ladenbesitzerin ~

Nachweihnachtliches Blutbad

Messer, Schere, SPITZER, Licht,

sind für kleine Kinder nicht!

So sollte dieser Spruch eigentlich heißen, würde ich nach diesem Sonntag behaupten. Ein extra großer Spitzer und kleine neugierige Kinderfinger sind eine ganz schlechte Kombination. Weshalb dieser Spitzer jetzt einen Platz in einer weit entlegenen Schublade gefunden hat. Wir wollten doch einfach nur entspannte Weihnachtsferien haben!

~ Wolkenlos, ruhebedürftig ~

Ein bisschen verrückt?

Ja nein, ich war nicht ganz untätig in der letzten Zeit. Abgesehen davon, dass man mit zwei Kindern, Arbeit und Haus sowieso nicht untätig sein kann. Ich habe mich durch Bea’s Zerowastehome-Blog gelesen (ja, von vorne bis hinten) und fand es so erstaunlich, dass eine Familie den Müll eines ganzen Jahres in ein Einmachglas packen kann! Da kann ich tatsächlich nur staunen und würde mir gerne eine Scheibe abschneiden. Über das plastikfreie Einkaufen hatte ich mir ja schon vor längerer Zeit Gedanken gemacht und nun war ich im Oktober so verrückt und habe Nägel mit Köpfen gemacht: ein plastikfreier Laden wird aufgemacht! Jawohl! Gewerbe ist angemeldet und die ersten Kontakte zu Großhändlern sind auch schon geknüpft. Zuerst werden einige Onya Weigh Bags und Ecobags hier einziehen. Damit kann man dann endlich auf die unnötigen Tüten beim Obst- und Gemüseeinkauf verzichten.

Einen Link würde ich euch ja zu gerne schon verraten, die Namensfindung für den Laden liegt in den letzten Zügen und ich hoffe, dass ich dann bald den Onlineshop präsentieren kann. Es kribbelt mich schon in den Fingern.

~ Wolkenlos, plötzlich selbstständig ~

Kopflos

Es ist so still geworden hier. Dabei ist es in unserem Häuschen alles andere als still. Die Tage sind angefüllt mit Lachen, Kreischen und Tränchen, so dass mir kaum Zeit bleibt, zwischendurch mal Luft zu holen. Wann hätte ich bloggen sollen, dass wir die ersten Himbeeren geerntet haben und die Kirschen wurmig sind? Ich habe einfach keine Zeit, mich mal in Ruhe hinzusetzen und meine Gedanken in Worte zu fassen. Zu erzählen, dass Mini schon längst krabbelt und die Große gerade die Eifersucht entdeckt. Oder ein paar Fotos zu zeigen von unseren Bäumen, Blümchen oder auch von den leckeren Kuchen, die wir hatten.

Die Große hat das schon erfasst. Gestern unterhielt ich mich mit Herrn Wolkenlos über die Pläne für die nächsten Tage und er seufzte: „Soo viel zu tun!“ Da beendete sie den Satz mit: „…und soo wenig Energie!“

~ Wolkenlos, weiß gerade nicht, wo ihr der Kopf steht ~

Kinderarbeit?!

Letzte Woche war ich kurz mit beiden Mädels bei Ikea, das Kinderzimmer muss noch aufgehübscht werden. Zuerst saß die Große im Wagen, doch dann wollte sie raus, selbst schieben! Es war noch früh, also leer genug, um ihr den Wunsch zu erfüllen. So schlurften wir also langsam in leichten Schlangenlinien in Richtung Kasse, als hinter uns ein älterer Herr extra laut durch den Gang rief: „Das kleine Määdche muss de Wage schiebe und die Mudder läuft nebeher!“

~ Wolkenlos, die Rabenmutter ~

Kirschblüte

Töchterlein steht unter dem Kirschbaum und betrachtet die Blüten.

„Die schauen zu mir runter.“

Und dann ganz nachdenklich: „Vielleicht sagen sie Hallo zu mir.“

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Das Märzprojekt: Vorräte aufbrauchen

Eigentlich habe ich ja nur herumgestöbert, um neue Rezeptideen zu bekommen. Dabei bin ich auf die Idee „Use Up Along 2014“ gestoßen. Gute Sache, dachte ich mir, denn im Vorratsregal lagern doch so einige Dinge, die vielleicht nicht mehr allzu lange liegen sollten. Wieso nicht einfach in der nächsten Zeit gezielt Rezepte dafür suchen, bevor irgendetwas schlecht wird? Das Vorratsregal und mein Geldbeutel würden sich freuen.

Gesagt getan, hier ist meine Ausbeute. Diese Dinge möchte ich in der nächsten Zeit aufbrauchen. Ehrlich gesagt bin ich überrascht, wie wenig es nun geworden ist. Ich hätte viel mehr Schätze im Keller vermutet. Nein, natürlich ist das hier nicht der gesamte Inhalt meines Vorratsregals, sondern nur die Dinge, die schon länger liegen und jetzt aufgebraucht werden sollen. Die Lebensmittel, die ich gerade erst gekauft habe oder die sowieso laufend gebraucht werden (Nudeln, Tomaten in der Dose…) habe ich nicht fotografiert, denn um die mache ich mir keine Sorgen.

DSC01155Im Kühlschrank wartet dieses Gemüse auf mich, nicht mehr ganz taufrisch, das muss ich zackig verbrauchen.
– Schwarzwurzeln
– ca. 600g Pastinaken
– einige Ingwerknollen
– eine Stange Lauch
– ein halber Rotkohl
Außerdem:
– ein Stück Gorgonzola
– 3 Zitronen
– eine Orange

DSC01156Tja und dann sind noch ein paar Sachen übrig geblieben, die irgendwie einen Dauerparkplatz in meinem Vorratsregal haben.
– ein gutes Kilo weichkochende Kartoffeln
– ein Päckchen Marzipan
– ein Päckchen Kokosraspeln
– 2,5 Päckchen Mohn
– ein großes Glas Kokosöl
– bittere Aprikosenkerne
– rote und weiße Bohnenkerne

Nun bin ich gespannt, ob Ende März all diese Sachen verschwunden sind! Aufgegessen meine ich natürlich, nicht in der Mülltonne gelandet!

~ Wolkenlos, geht dann mal Rezepte suchen ~

Der Hahn auf dem Mist

Wir gehen morgens aus der Haustür.

Ich: „Puh, hier stinkt es aber nach Mist!“

N: „Das hat der Bauer gemacht. Für den Hahn.“

 

Baby led weaning – Klappe, die zweite

Ja, es geht wieder von vorne los. Die Kleine ist schon bald ein halbes Jahr alt und darf hin und wieder etwas probieren. Banane, Birne, Brot, Brokkoli… alles wird begeistert angelutscht und die Verzweiflung ist groß, wenn ein Stück aus der Hand fällt. Im Magen landet noch nicht allzu viel, aber Spaß scheint es zu machen.

Ich hatte schon ganz vergessen, wieviel Schweinkram das macht, wenn ein Baby versucht zu essen. Ich hatte auch schon vergessen, wie schwierig es für so ein Mini ist, mit den kleinen Händen etwas festzuhalten und in den Mund zu befördern. Und wie lustig dann die Gesichter sind, wenn etwas ganz Unbekanntes erkundet wird: von total begeistert über verwundert bis hin zu überrascht angeekelt. So hat die ganze Familie ihren Spaß daran, wenn Mini mitisst.

~ Wolkenlos, alles wieder von vorne ~


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